Im Ursprungsantrag der AG Klimaschutz finden sich zahlreiche Aspekte des Klima- Umwelt- und Artenschutzes im Detail wieder. Die Perspektive des Sport und der Inklusion fehlt noch. Wir haben 2023 mit einem Streifzug und einer gemeinsamen Sitzung der AG Klimschutz un der AG offene Gesellschaft begonnen das Thema Inklusionssportpark umfassender zu beraten. Der Änderungsantrag möchte die Perspektiven des Sport und der Inklusion ergänzen und der komplexität des Gesamtvorhabens gerecht werden. Insbesondere Menschen mit Behinderungen sowie die Sportvereine sind nicht gut in unseren KV Vernetzt und wünschen sich von unserem KV in ihren Belangen gesehen zu werden. Hier sehen die Einreicher*innen des Änderungsantrages ihre Motivation. Damit aus dem Projekt Inklusionssportark für alle ein Erfolg wird, braucht es auch alle Perspektiven. Inklusion und Klimaschutz sind kein Wiederspruch. Es braucht von allen Seiten die Bereitschaft aufeinander zuzugehen und Gemeinsamkeiten herauszustellen und trennendes abzubauen. Das ist im tiefsten Sinne des Wortes Inklusion.
Die Änderung im Titel des Antrages will das Branding „Inklusionssportpark” schützen.
Seit 10 Jahren arbeiten wir mit dem Berliner Netzwerk für Inklusion und Sport daran diesen Begriff in den Verwaltungen und in der Gesellschaft zu implementieren. Wir waren damit so erfolgreich, dass der Begriff sogar Eingang in die Pläne des Senats gehalten hat. Für Zukunft wollen wir anstreben den Friedrich Ludwig Jahn-Sportpark umzurennen.
An einzelnen Stellen haben die Autor*innen des ÄA Wörter hinzugefügt, die einen kleinen Spielraum lassen. Z.B. das Wort „weitestgehend” beim Schutz des Baumbestandes. Gänzlich ohne Baumfälluungen wir ein so großes Projekt nicht auskommen. Darin dass die Baumfällung die Ausnahme und nicht die Regel sein soll sind wir uns sicher einig.
Auch betreffend der Naturwiese habe ich das Wort „möglichst” hinzugefügt um beispielsweise einen Barrierefreien Zugang, oder die Aufstellung eines Soccercourts zu ermöglichen.
Beim Thema Kunstrasen, haben wir textlich die Möglichkeit offen gelassen auf dem Hallendach eine Kunstrasenplatz zu errichten. Auch kleine Soccercourts brauchen einen künstlichen Untergrund. Beim Thema Granulate gibt es einen Konsens. In Pankow wird fast ausschließlich Sand in die Kunstrasen eingestreut.
Hinzugefügt haben wir textlich auch die Beteiligung. Sowohl die Bürgerbeteiligung und ganz besonders auch die Kinder- und Jugendbeteiliung. Kinder- Jugendliche und Junge Erwachsene sind die größte Nutzer*innengruppe des Inklusiojssportparks.